Coaching, das aufs Ganze geht
Das Ganze ist das Wahre, meinte der große Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel vor 200 Jahren. Und er liegt bis heute richtig. Denn wer nur das Nächstliegende im Blick hat, landet in unserer hochkomplexen Zeit schnell in einer Einbahnstraße. Er verliert seine Richtung und sieht keinen Ausweg mehr. Warum? Weil der Mensch sich nicht verstehen lässt ohne das Geflecht aus Beziehungen, Wechselwirkungen und Übertragungseffekte, in das er als soziales Wesen eingebettet ist. Der Mensch bewegt sich immer in einem ihn umgebenden System.
Transparenz und Orientierung
Felicia Winkelmann macht dieses soziale System und die Rollen, die Personen darin spielen, mit verschiedenen Methoden transparent. Sie legt die subjektiven Deutungsmuster Handelnder frei ebenso wie inoffizielle Regeln oder wiederkehrende Verhaltensweisen.
Auf diese Weise verschafft sie frische Perspektiven auf eingefahrene Konstellationen. Öffnet Türen zu neuen, oft verblüffenden Möglichkeiten. Bringt verschüttete, lange brach liegende Kompetenzen zum Vorschein. Und gibt Anstöße zu Veränderungen, die mitunter weit über die eigene Person hinaus reichen.
Grundlegendes Gefüge
Nur wenn man die Zusammenhänge im Blick hat und konsequent ausleuchtet, kann Coaching nachhaltig sein, nur dann kann sein Erfolg auf einem soliden, dauerhaft tragfähigen Fundament stehen. Der systemische Ansatz prägt darum ihre Arbeit so grundlegend wie nichts sonst.